pyloravias Logo
Jetzt anmelden
+49 171 923 2441

Wie wir Improvisation lebendig machen

Seit 2019 begleiten wir Menschen dabei, ihre musikalische Stimme zu finden. Nicht durch starre Regeln, sondern durch Entdecken und Ausprobieren.

Drei Stufen, die aufeinander aufbauen

Jeder startet woanders. Manche können schon Noten lesen, andere bringen einfach nur Neugier mit. Das ist völlig okay.

1

Grundlagen & Gehör

Am Anfang geht's ums Hören. Du lernst, wie Tonfolgen zusammenhängen und wie man mit einfachen Mitteln spontan musiziert.

  • Rhythmische Grundmuster erkennen
  • Einfache Melodiebögen spielen
  • Mit Pausen arbeiten
  • Erste Call-and-Response-Übungen
2

Struktur & Freiheit

Hier wird's spannender. Du verstehst, wie Modi funktionieren, wie man Akkorde begleitet und trotzdem deinen eigenen Weg findest.

  • Modale Skalen praktisch nutzen
  • Harmonische Zusammenhänge verstehen
  • Eigene Phrasen entwickeln
  • Mit anderen improvisieren
3

Ausdruck & Gespür

Jetzt geht's um deinen Sound. Du experimentierst mit Dynamik, Klangfarbe und lernst, im Moment zu gestalten statt nur zu reagieren.

  • Komplexe Strukturen meistern
  • Stilübergreifend improvisieren
  • Musikalische Dialoge führen
  • Performance-Sicherheit aufbauen

Warum wir anders unterrichten

Die meisten Kurse setzen voraus, dass alle gleich schnell lernen. Wir haben gemerkt, dass das nicht stimmt. Jeder braucht Zeit für unterschiedliche Dinge.

2021 haben wir unser Programm komplett überarbeitet. Statt starrer Lektionen gibt's jetzt flexible Module. Du kannst dich in einem Bereich vertiefen oder mehrere parallel erkunden.

Unsere Lernenden kommen aus allen Ecken Deutschlands – von Hamburg bis München. Manche spielen Klavier, andere Gitarre oder Saxophon. Das Schöne ist: Die Prinzipien funktionieren überall.

Zwei Wege, ein Ziel

Was passiert, wenn man sich wirklich einlässt

Porträt von Lennart Ahlström

Lennart Ahlström

Gitarrist, 34 Jahre

Vorher

Lennart konnte Akkorde greifen und Lieder nachspielen. Aber sobald er frei spielen sollte, wurde er nervös. Er blieb immer in denselben Mustern hängen und traute sich nicht, etwas Neues auszuprobieren.

Durchbruch

Nach etwa vier Monaten hat er verstanden, dass Improvisation nicht bedeutet, perfekt zu sein. Es geht ums Reagieren. Heute spielt er regelmäßig in einer Jazz-Session in Köln und sagt selbst, dass er endlich Spaß am Experimentieren hat.

Porträt von Silja Vesterinen

Silja Vesterinen

Pianistin, 28 Jahre

Vorher

Silja hatte klassisches Klavier gelernt, jahrelang. Aber Improvisation kam in ihrer Ausbildung nie vor. Als sie bei uns anfing, fühlte sie sich ohne Noten komplett verloren.

Durchbruch

Sie hat klein angefangen – mit zwei, drei Tönen über einem einfachen Bass. Nach und nach wurde sie mutiger. Heute komponiert sie eigene Stücke und nutzt Improvisation als Werkzeug, um Ideen zu entwickeln.

Vier Dinge, die sofort helfen

Kleine Änderungen, die einen großen Unterschied machen

1

Weniger ist mehr

Beschränke dich am Anfang auf wenige Töne. Drei gut gespielte Noten klingen überzeugender als zehn hektische. Nimm dir Zeit zwischen den Phrasen.

2

Höre aktiv zu

Beim Improvisieren geht's nicht nur ums Spielen. Hör dir selbst zu – und anderen. Reagiere auf das, was du hörst, statt nur dein Programm abzuspulen.

3

Nutze Wiederholungen

Wenn du eine Phrase findest, die funktioniert, wiederhole sie. Variiere sie leicht. Das gibt deiner Improvisation Struktur und macht sie nachvollziehbar.

4

Spiele mit Dynamik

Laut und leise machen Musik lebendig. Probiere aus, wie sich eine Phrase verändert, wenn du sie flüsterst oder herausschreist. Das schafft Spannung.

Musiker bei einer gemeinsamen Improvisation
Detailansicht von Musiknoten und Instrument

Bereit, deine eigene Stimme zu finden?

Unser nächstes Programm startet im November 2025. Die Plätze sind begrenzt, weil wir in kleinen Gruppen arbeiten. Schau dir an, wie der Ablauf aussieht.

Zum Lernprogramm